Fast Food und CO. – Brutale Tierquälerei bestätigt

Dass viele Fast-Food-Ketten wie McDoof und Co. das Fleisch von Hühnern in eingeengten Räumen beziehen, ist den meisten Menschen inzwischen klar. Allerdings kennen die meisten immer-noch nicht die genauen Bedingen, in denen die armen Tiere ihr Leben bis zur Schlachtung verbringen. Leider fehlte der Öffentlichkeit bis vor kurzem ein groß angelegter Bericht.

Weit einigen Tagen sieht das jedoch anders aus; die Tierschutzorganisation World Animal Protection (WAP) führte eine Untersuchung bei den acht größten Fast-Food-Ketten weltweit aus. Dabei wurde auf drei Richtlinien geachtet:

  • Welche Richtlinien besitzt das jeweilige Unternehmen zum Schutz der Hühnerhaltung?
  • Zu welchem Zeitpunkt sind Maßnahmen geplant, in denen die Lebensbedingungen der Tiere verbessert werden sollen?
  • Welche Berichterstattung findet im Bezug auf die eigenen Fortschritte bezüglich des Tierwohls?

Die Organisation vergab dabei Noten von „Very Good“ bis „Failing“. Das Ergebnis ist ernüchternd: alle Unternehmen erhielten maximal die Note „poor“ (vier). Intersseanterweise besaß keiner der getesteten Unternehmen verbindliche Richtlinien bezüglich dem Schutz der Tiere. Zudem wirft die Tierschutzorganisation den Fast-Food- Ketten brutale Methoden der Tierhaltung.

Darüber hinaus informiert keiner der getesteten Ketten seine Kunden über ihre Tierhaltung. Die getesteten Unternehmen warn folgende:

  • Burger King
  • Starbucks
  • KFC
  • Pizza Hut
  • Nando’s
  • Domino’s Inc (North America)
  • Domino’s PLC (UK and EU)
  • Subway

Laut der Organisation leben diese Tiere wie auch der Rest der 40 Milliarden anderen Hühner in Massentierhaltung unter abscheulichen Bedingen. Viele Tiere leiden unter Platzmangel.

Die Züchtung ist auf maximalen Profit ausgelegt; sie sind äußerst schnell schlachtreif und die Brust wird zu schwer, dass die Beine Probleme mit der Last haben. Ein weiteres Problem ist die Käfighaltung mit schlechten Lichtverhältnissen und einer eintönigen Umgebung.

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